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Berufsfeldorientierte Kompetenzen (BOK)

Der BOK-Bereich bietet allen Studierenden ein Fenster in die Praxis, für Bachelor-Studierende ist er Bestandteil Ihres Studiengangs.

Der BOK-Bereich untergliedert sich in fünf Bereiche: Management, Kommunikation, Medien, IT und Fremdsprachen. Er bietet Ihnen die Möglichkeit, Einblicke in mögliche Berufsfelder zu erhalten, Kontakte zu knüpfen und Zusatzqualifikationen mit einem persönlichen Profil zu erwerben.

Lehrveranstaltung_Grundlagen des Journalismus © Universität Freiburg - Baschi Bender

Im BOK-Bereich werden durch team-, praxis- und problemorientiertes Arbeiten übergreifende Schlüsselqualifikationen gefördert. Es entsteht Raum für eine Auseinandersetzung mit den eigenen Kompetenzen und Wünschen, mit den Anforderungen des Arbeitsmarktes und mit anderen Disziplinen.

Wir empfehlen Ihnen deshalb, sich bei der Auswahl und Zusammenstellung der BOK-Module folgende Fragen zu stellen:

  • Wie sehen meine beruflichen Wünsche und Ziele aus?
  • Welche Zusatzqualifikationen und Kompetenzen helfen mir bei der Realisierung meiner Ziele?
  • Welche Berufsfelder möchte ich kennen lernen?
  • Wo möchte ich meine Stärken ausbauen und vertiefen?
  • In welchen Bereichen habe ich noch "Nachholbedarf"?

 

 

Sie können aus den BOK-Bereichen i. d. R. das wählen, was Sie interessiert und sich ein individuelles Profil zusammenstellen. Wir beraten Sie im Rahmen der allgemeinen Sprechstunde gerne bei der sinnvollen Auswahl und Zusammenstellung Ihrer BOK-Veranstaltungen.

Zu Ihrer fachwissenschaftlichen Ausbildung im Haupt- und Nebenfach kommen hier Praxiserfahrung, Einblicke in Berufsfelder und Schlüsselkompetenzen.

Was sind die Vorteile?

In unseren Modulen

  • erwerben Sie Zusatzqualifikationen, die sowohl in Ihrem weiteren Studium als auch in Ihrem späteren Berufsleben von Wert sind,
  • lernen Sie durch team-, praxis- und problemorientiertes Arbeiten das Handwerkszeug kennen und realisieren eigene Projekte,
  • setzen Sie sich mit den eigenen Kompetenzen, Vorstellungen und Erwartungen auseinander,
  • knüpfen Sie Kontakte zu möglichen späteren Berufsfeldern.
Wir freuen uns, dass wir Ihnen auch zum Wintersemester 2024/25 neue Lehrveranstaltungen vorstellen können. Neue Themen nehmen wir ins Programm, entweder aufgrund der Nachfrage der Studierenden, der Wünsche der Studiengangverantwortlichen, des Direktoriums und der Mitglieder der Qualitätskommission oder aber wir reagieren damit auf Anregungen und veränderte Anforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft.

Gerne stellen wir Ihnen die Neuen kurz vor:

2281 Grundlagen des Projektmanagements – agile und klassische Methoden

Die Veranstaltung vermittelt den Studierenden grundlegende Methoden, die ihnen im Studium und in der beruflichen Praxis helfen, Projekte effizient zu planen und durchzuführen. Die erworbenen Fähigkeiten sind zentral für Positionen, die strukturiertes Arbeiten, Teamkoordination und Planungssicherheit erfordern. Studierende profitieren von einem praxisorientierten Ansatz, der sie auf vielfältige berufliche Szenarien vorbereitet. Darüber hinaus ermöglicht das Wissen um Projektmanagement und die praktische Umsetzung im Rahmen eines eigenen Projektes den Auf- und Ausbau von Fähigkeiten wie Problemlösung, Organisation und Zusammenarbeit im Team.

2282 Veränderungen gestalten – Einblick in das PERMA-Modell

Die Lehrveranstaltung gibt Impulse, wie Sie Veränderungen aktiv angehen, Gewohnheiten verändern und Neues schaffen können. Denn Studierende sehen sich heute mit einer Vielzahl an Herausforderungen und Veränderungen konfrontiert - von der Entscheidung für oder gegen ein Masterstudium bis zum Berufseinstieg. Auch die multiplen Krisen der Gesellschaft fordern junge Menschen heraus. Gleichzeitig möchten viele einen Beitrag leisten für eine bessere Welt und diese Herausforderungen angehen. Genau hier setzt die Veranstaltung an.

2283 Erfolgreiches Handeln – Einblick in das PERMA-Modell

Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende, die ihr Wohlbefinden, ihre Motivation, Eigeninitiative und den Umgang mit Herausforderungen verbessern möchten. Sie lernen, wie Engagement und Zielerreichung nicht nur den Studienerfolg fördern, sondern auch das Selbstwertgefühl und die Freude an Fortschritten stärken.

3195 Debattieren in polarisierten Zeiten – Grundlagen der Argumentation

In Zeiten von Fake News und zunehmender Polarisierung in Politik und Gesellschaft ist die Fähigkeit, Argumente zu verstehen und diese selbst in den Diskurs einzubringen, mehr denn je gefragt. Das Aushandeln von Positionen findet täglich in nahezu allen Lebensbereichen, insbesondere in bestimmten Berufsfeldern statt: Standpunkte vertreten in Teammeetings, Diskutieren in politischen Gremien oder Argumentieren im Abschlussplädoyer – überall werden solide Argumente benötigt, die auch im schnellen verbalen Schlagabtausch Stand halten. Neben der Entwicklung von Argumentationen für das eigene Anliegen ist es jedoch auch von Bedeutung, sich in Personen hineinzuversetzen, die das eigene Weltbild nicht teilen oder sogar angreifen. Nur so können wir im gesellschaftlichen Diskurs Verständnis und Annäherung herstellen, die unabdingbar für das Leben miteinander sind.

3204 Diskriminierungssensible Kommunikation – Fokus Geschlecht

Aktuelle Entwicklungen in Gesellschaft, Medien, Politik und Wissenschaft erfordern immer konkreteres Wissen und Handlungsfähigkeit im Zusammenhang mit diversitätssensibler und gendergerechter Kommunikation und Sprache. Gleichzeitig ist das Thema auch in der (medialen) Öffentlichkeit präsent und wird polarisiert verhandelt. Umso wichtiger ist es, sich hier klar positionieren und argumentieren zu können sowie Sicherheit im mündlichen und schriftlichen Umgang in dem Thema zu erlangen.

4202F Freiheit, Partizipation und Verantwortung in der digitalen Welt – ethische Perspektiven auf Big Data, generative KI und Medien

Mit der fortschreitenden Digitalisierung erleben wir neue Möglichkeiten der gesellschaftlichen Kommunikation und Partizipation. Um die digitale Transformation verantwortungsvoll mitzugestalten, ist es wichtig, dass Studierende eine reflektierte Position zu Themen wie Privatheit, informationeller Selbstbestimmung etc. entwickeln. In der heutigen Online-Kommunikation sind die Grenzen zwischen „Produzent*innen“ und „Konsument*innen“ aufgelöst, was bedeutet, dass jede*r gefordert ist, sich aktiv und kritisch mit Fragen der Verantwortung in der digitalen Welt auseinanderzusetzen. Darüber hinaus können Studierende die Veranstaltung bei Bedarf für das „Zertifikat Digitale Kompetenzen“ verwenden. Sie thematisiert eine der wesentlichen inhaltlichen Zielsetzungen des Zertifikatsprogramms, nämlich den Umgang mit Informationen und Daten aus der Perspektive verantwortlichen Handelns von Einzelnen und Institutionen.

4203 Medien, Macht und Verantwortung – angewandte Medienkritik mit Schwerpunkt auf Video- und Filmanalyse

Die rasante Entwicklung digitaler Technologien und KI verändert die Medienland-schaft und vereinfacht die Manipulationen von Inhalten. Daher ist die Fähigkeit zur kritischen Reflexion unerlässlich: Filmanalyse und Medienkritik dienen als Schlüs-selwerkzeuge, um die Mechanismen hinter visuellen Medien zu verstehen und Fehlinformationen zu erkennen. Diese Kompetenzen stärken nicht nur die digitale Resilienz der Teilnehmenden, sondern ermöglichen es ihnen auch, sich in einer zunehmend komplexen Medienwelt sicher zu orientieren und Inhalte verantwor-tungsbewusst zu konsumieren und zu erstellen.

5128F Wege in die digitale Transformation – Einführung in die Grundlagen moderner Systemarchitekturen (Online)

Moderne Systemarchitekturen bilden das Rückgrat der meisten Wertschöpfungsketten in Unternehmen. Egal ob es sich um Unternehmenssoftware, Webanwendungen, Cloud-Dienste oder mobile Apps handelt, eine gut durchdachte Architektur ist entscheidend für die Skalierbarkeit, Wartbarkeit und Performance einer Software. Jemand, der dieses Verständnis entwickelt, ist in der Lage, von Anfang an robuste und zukunftsfähige Lösungen (mit-)zu gestalten und diese Entscheidungen aus einer systematischen und architektonischen Perspektive (mit-)zu treffen. Ebenso wird man befähigt, bestehende Elemente der Systemlandschaft zu erweitern und weiterzuentwickeln.

 

Haben Sie Anregungen für unsere Arbeit, Vorschläge und Ideen für unser Lehrveranstaltungsprogramm?

Ihre Meinung liegt uns am Herzen!

Wir freuen uns über Ihr Feedback, gerne per E-Mail.

Studierende können sich jederzeit mit Fragen, Anregungen, Verbesserungsvorschlägen etc. auch an ihre studentischen Vertreter*innen in der Qualitätskommission wenden.

BOK-Bereiche und Veranstaltungsangebot

Managementkompetenz im Sinne der Fähigkeit, sich selbst, andere bzw. Organisationen zu steuern, an Zielen auszurichten und deren Erreichung zu bewerten steht hier im Vordergrund. Diese Fähigkeiten werden im Rahmen von Lehrveranstaltungen wie z.B. Zeit- und Selbstmanagement, Projektmanagement, individuelle Karriereplanung, Grundlagen Führungspraxis oder Basiswissen Betriebswirtschaftslehre vermittelt.

Durch die ZfS-Management-Module erhalten die Studierenden darüber hinaus ein allgemeines Verständnis für Managementprozesse in Unternehmen und Einrichtungen und einen Einblick in übergreifende Berufsfelder wie z.B. Marketing, Unternehmensstrategie, Personalentwicklung, Kulturmanagement und Wissenschaftsmanagement.

Zu den Veranstaltungen...

In zahlreichen repräsentativen Studien der letzten Jahre wird deutlich, dass Unternehmen großen Wert auf Kommunikations-, Konflikt- und Teamfähigkeit legen. In einer Studie der DIHK von 2015 beispielsweise weisen Unternehmen u.a. auf mangelnde soziale und persönliche Kompetenzen der Nachwuchskräfte hin. Die Förderung dieser Kompetenzen steht im Mittelpunkt des Kommunikationsbereichs. In vielfältigen Veranstaltungen können Studierenden u.a. ihre Team- und Kommunikationskompetenz verbessern, sich für interkulturelle Kontexte sensibilisieren oder durch gezielten Medieneinsatz eine Präsentation erfolgreich gestalten.

Neben Trainingsmöglichkeiten zum Argumentieren, zur Konfliktklärung oder Verhandlungsführung finden Studierende auch Angebote zum wissenschaftlichen und kreativen Schreiben.

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Sich in einer immer stärker von Medien durchdrungenen Welt sicher bewegen zu können, ist eine grundlegende Kompetenz und in fast allen Berufsfeldern relevant. Die Studierenden lernen in praxisorientierten Veranstaltungen Handwerkszeug in den Bereichen Film, Radio, TV, Internet etc. kennen. Sie erhalten einen Überblick über die Arbeitsweise in diesen unterschiedlichen Berufsfeldern und setzen das Erlernte direkt in Projekten um.

Neben technischen und organisatorischen Kenntnissen werden auch kulturelle, ökonomische und nicht zuletzt ethische Bedingungen vermittelt, um analytisch und kritisch mit Medien umgehen zu können und die eigenen Entscheidungs- und Handlungskompetenzen zu fördern.

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Der souveräne Umgang mit Software-Anwendungen ist in der Berufswelt unabdingbar. Die Module im IT-Bereich vermitteln theoretisches und praktisches Wissen, das zu einem eigenständigen und kompetenten Umgang mit IT-Programmen befähigt.

Ein breites Spektrum an Veranstaltungen ermöglicht den Studierenden je nach Vorkenntnissen das Erlernen von Basiswissen z. B. in Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation oder den Aufbau spezifischerer Kenntnisse wie Programmiersprachen oder graphische Gestaltungen in Modulen zu Bildbearbeitung oder Desktop Publishing.

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Angesichts der zunehmenden Internationalisierung und Globalisierung sind Fremdsprachenkenntnisse unerlässlich, um sich in der Arbeitswelt (und nicht nur dort) sicher zu bewegen.

Studierende können dementsprechend Fremdsprachen wie Spanisch, Italienisch oder Portugiesisch neu erlernen oder ihr bereits erworbenes Wissen in Fortgeschrittenenmodulen und in Spezialmodulen wie Wirtschaftsenglisch/-französisch vertiefen.

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