Sie sind hier: Startseite Service Learning

Service Learning

Lernen durch gesellschaftliches Engagement, so kann Service Learning übersetzt werden. 

‚Service‘ steht für Ihr ehrenamtliches Engagement in einer Initiative oder einem Projekt, über das Sie sich neue Erfahrungsräume erschließen. Sie gewinnen direkte Einblicke in die Gestaltungsmöglichkeiten unserer Gesellschaft und übernehmen Verantwortung.

Der Aspekt des ‚Learnings‘ findet in begleitenden Workshops statt. In unserem Modul gewinnen Sie durch theoriegeleitete Reflexion aktueller Fallbeispiele sowie ethisch basierter Leitfragen neue Erkenntnisse und wenden diese unmittelbar in der Praxis an. Wenn Sie sich bereits engagieren, kennen Sie Herausforderungen in Ihrem Einsatzfeld und wissen, wie wichtig Strategien zur deren Bewältigung sind. Auch diejenigen, die sich neu engagieren, profitieren von der Reflexion Ihrer individuellen Praxiserfahrungen und der Vertiefung des für die ehrenamtliche Tätigkeit erforderlichen Wissens.

Wo können Sie sich engagieren?

Vier unterschiedliche Einsatzfelder stehen Ihnen für Ihren Praxiseinsatz offen:

 SL_Einsatzfelder

Wenn Sie sich bereits in einem der Einsatzfelder ehrenamtlich engagieren, können Sie sich Ihr bestehendes Ehrenamt unter bestimmten Voraussetzungen (s.u. > Engagement-Möglichkeiten > Einsatzfeld 5: Bestehendes Ehrenamt) anrechnen lassen.

Alternativ können Sie bei unseren Kooperationspartner*innen aktiv werden. Eine aktuelle Übersicht zu den Vereinen, Initiativen und Projekten aus unserem Netzwerk finden Sie auf dieser Seite unter > Engagement-Möglichkeiten.

Lernziele

Was lernen Sie dabei und warum lohnt sich Service Learning?

Service Learning ist eine persönliche Bereicherung!

  • Sie lernen u.a. Ansätze der (interkulturellen) Kommunikation oder des Projektmanagements in Ihrem Engagement anzuwenden.
  • Sie reflektieren eigene und fremde Werthaltungen hinsichtlich verschiedener Themen, analysieren Handlungsmuster, entwickeln neue Strategien zum Problemlösen und können diese im Praxiseinsatz umsetzen.
  • Sie untersuchen beispielsweise moderne Konsum- und Lebensstile und ihre potentiellen Folgewirkungen für Umwelt, Klima und soziale Lagen und entwickeln Bewusstseinsbildung und (Selbst-) Reflexionsfähigkeit für die persönliche Rolle als Konsument*in.
  • Sie hinterfragen u.a. Ihre Rolle als Multiplikator*in in einer demokratischen Gesellschaft und lernen, wie Verhandlungen zu komplexen Themen wie Migration und Klimawandel geführt werden können ohne zu spalten.
  • Sie gestalten Lebenswelt und Zivilgesellschaft aktiv mit.
  • Sie stärken Ihre personalen und sozialen Kompetenzen und entwickeln kritisches Denken weiter.

Teilnahmevoraussetzungen

  • Teilnehmen können alle Studierenden der Universität Freiburg, egal ob sie sich bereits engagieren oder erstmals engagieren wollen.
  • Auch Studierende anderer Freiburger Hochschulen, die sich in den Initiativen engagieren, können teilnehmen.
  • Sie können das Modul zwei Mal absolvieren, indem Sie sich beispielsweise für zwei unterschiedliche Initiativen nacheinander engagieren, eine Anrechnung von ECTS-Punkten ist jedoch nur für einen Durchlauf möglich.
  • Jura-Studierende können an der Veranstaltung teilnehmen und den Nachweis einer interdisziplinären Schlüsselqualifikation erwerben, sofern sie sich ehrenamtlich in der Refugee Law Clinic oder bei ausgewählten Kooperationspartner*innen im Einsatzfeld Digitalisierung engagieren, alle weiteren erforderlichen Elemente absolvieren und eine zusätzliche mündliche Leistung erbringen.

Teilnahmebedingungen

Pflichtelemente des Moduls

  • Auftakt- und Abschlussveranstaltung
  • ein Workshop (Auswahl möglich)
  • ein Kleingruppentreffen Supervision (Auswahl möglich)
  • 30 Stunden ehrenamtliches Engagement (Nachweis)
  • Postererstellung in Kleingruppen, Poster-Zwischentreffen sowie Präsentation des
  • Posters bei der Abschlussveranstaltung
  • Persönliches Resümee

Anwesenheitspflicht und Fehlzeiten

  • Die regelmäßige Teilnahme an allen Pflichtterminen (s.o.) im Sinne einer Anwesenheitspflicht ist im Modul Service Learning grundsätzlich Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten, sowohl in Präsenz als auch in der synchronen Online-Lehre.
  • Wenn aus zwingenden, das Studium betreffenden Gründen eine umfassende Teilnahme nicht möglich ist, können Sie im Rahmen der möglichen 20% Fehlzeit der Präsenz-, bzw. der synchronen Online-Lehreinheiten abwesend sein. In diesem Fall müssen Sie das jeweilige Studienelement über eine entsprechende Aufgabenstellung nacharbeiten. Bitte setzen Sie sich in diesem Fall mit uns in Verbindung über .

Aufbau - 4 ECTS

Sie haben die Möglichkeit, sich in vier Einsatzfeldern zu engagieren: Interkulturalität und Migration, Nachhaltigkeit, Umwelt und Life Sciences, Demokratiebildung und Digitalisierung. In allen Einsatzfeldern können Sie sich neben den von unseren Kooperationspartner*innen angebotenen Initiativen, Projekten oder Mitwirkungsmöglichkeiten auch selbst Engagementfelder suchen.

In themenbezogenen oder übergreifenden Workshops lernen Sie Ansätze und Modelle z.B. der Ökologie, der Demokratiebildung, der Interkulturellen Kommunikation oder des Projektmanagements kennen. Sie verbinden die Ansätze mit Ihrer Praxiserfahrung und entwickeln so neue Handlungsoptionen – auch unterstützt durch die Möglichkeit einer Supervision bzw. Beratung in Kleingruppen.

Eine Besonderheit ist die interdisziplinäre Abschlussveranstaltung mit Theorie-Praxis-Austausch:

  • Sie erhalten Impulse durch Expert*innen.
  • Sie erörtern gemeinsam mit Studierenden des Seminars „Verantwortung in der Zivilgesellschaft“ (Master of Education) und Studierenden, die zwei UCF1-Seminare unter dem Titel „Wissenschaft – Technologie – Gesellschaft“ absolvieren, welche sozial-ethischen und wissenschaftstheoretischen Fragen mit neuen wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen einhergehen.

1 University College Freiburg

 

SL_Ablauf_WiSe22.png

Engagement-Möglichkeiten

 

Einsatzfeld 1: Interkulturalität & Migration

 

Einsatzfeld 2: Nachhaltigkeit, Umwelt & Life Sciences

 

Einsatzfeld 3: Demokratiebildung

 

Einsatzfeld 4: Digitalisierung

 

Wir sind mit weiteren Organisationen in Kontakt, bei denen Sie sich nach Absprache ebenfalls für ein Engagement melden können; kontaktieren Sie uns hierzu gerne. 

 

Einsatzfeld 5: Bestehendes Ehrenamt / Eigene Engagement-Ideen

Wenn Sie sich eigenständig auf die Suche nach einem neuen Engagement machen wollen, empfehlen wir Ihnen den Engagement-Wegweiser Freiburg.

    • Studierende, die sich bereits ehrenamtlich engagieren oder mit einem Engagement außerhalb unseres Kooperationspartner*innen-Netzwerkes beginnen möchten, können sich dieses Engagement ggf. im Modul Service Learning unter bestimmten Voraussetzungen als Teil der Studienleistung anerkennen lassen:
    • Es muss einem der vier Einsatzfelder zugeordnet werden können.
    • Die Organisation sollte sich im Raum Freiburg befinden.
    • Während des Moduls müssen Sie 30 Stunden ehrenamtliches Engagement leisten. Da die Verzahnung der fachlichen Impulse mit den praktischen Erfahrungen im Vordergrund steht, ist es wichtig, dass Sie sich engagieren, während Sie am Service Learning Modul teilnehmen. Die Fortführung Ihrer Tätigkeit nach Abschluss des Moduls ist Ihnen natürlich freigestellt.
    • Es ist unbedingt notwendig, dass Sie sich das Engagement durch eine verantwortliche Person Ihrer Initiative oder Organisation bestätigen lassen.
      Sie müssen sich vor Modulstart mit uns in Verbindung setzen zur Prüfung Ihres Einsatzes und uns die Kontaktdaten Ihrer Ansprechperson nennen ().
    • Voraussetzung für den Erwerb von 4 ECTS-Punkten ist, dass Sie an allen Modulelementen erfolgreich teilnehmen.
  • Belegung: Wir buchen Sie in HISinOne manuell für das Einsatzfeld 5 "bestehendes Ehrenamt" ein.

 

Aktiv sein in der Studierendenvertretung

Interessen vertreten, sich positionieren und ECTS-Punkte erwerben:

Sie sind bereits aktiv in Gremien oder Referaten der Verfassten Studierendenschaft oder Sie haben Interesse, künftig die Interessen Ihrer Kommiliton*innen zu vertreten und sich auf diese Art ehrenamtlich zu engagieren?

Im Modul Service Learning (SL) können Sie dieses Engagement mit einer begleitenden Reflexion verbinden und 4 ECTS-Punkte erwerben.

Potentielle Ämter, Stellen und Positionen in der Studierendenvertretung

 

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.stura.uni-freiburg.de

Beachten Sie, dass einige Ämter, Stellen und Positionen Wahlämter sind, auf die Sie sich bewerben müssen. Infos zu Ausschreibungen und Voraussetzungen finden Sie unter: https://www.stura.uni-freiburg.de/mitmachen/ausschreibungen

Sollte Ihr Einsatzfeld oder Ihre Initiative hier nicht aufgelistet sein, kommen Sie bitte auf uns zu.

Anrechenbarkeit Ihres ehrenamtlichen Engagements

  • Sie erbringen 30 Praxisstunden im Verlauf eines Semesters: im WiSe von Oktober bis März, im SoSe von April bis September und dokumentieren die Stunden formlos auf einem Praxisnachweis des ZfS.
  • Falls Ihre Mitwirkung in einer Initiative weniger als 30h umfasst, können Sie mehrere Tätigkeiten kombinieren.
  • Das Engagement in Ämtern oder Positionen der Studierendenvertretung bestätigt ein Vorstandsmitglied des StuRa.
  • Das Engagement in Fachbereichen/Fachschaften oder studentischen Initiativen bestätigt bei gewählten Vertreter*innen ebenfalls ein Vorstandsmitglied der Studierendenvertretung. Bei nicht-gewählten Studierenden in einer Fachschaft oder Initiative kann ein*e gewählte*r Vertreter*in das Engagement anerkennen.

 

Weitere Informationen zum Modul Service Learning

 

Belegung

Schritt 1: Belegung der Auftaktveranstaltung, die am 26.04.24 stattfindet

  • Die Belegung des Auftakts erfolgt ab 02.04.24 (9.00 Uhr) über HISinOne 3169 per Sofortzulassung mit Warteliste.
  • Sie können sich bis 3 Tage vor Start in HISinOne anmelden (danach noch per E-Mail möglich: ).
  • Die Auftaktveranstaltung ist ein Pflichtelement und Voraussetzung für die Teilnahme an den weiteren Qualifizierungselementen des Moduls Service Learning (mit und ohne Punkte-Erwerb). Sie bekommen wichtige Informationen über die Struktur des Moduls und die Verbindung mit ehrenamtlichen Engagementfeldern an die Hand - unter anderem erhalten Sie einen Überblick über die Kooperationspartner*innen.
  • Danach entscheiden Sie über die verbindliche Teilnahme an dem Modul Service Learning. Sollten Sie sich nach dem Auftakt gegen eine weitere Teilnahme entscheiden, schreiben Sie uns bitte eine , damit wir Sie abmelden können.



Schritt 2: Belegung der weiteren Pflichtelemente des Moduls:

  • Ab 26.04.24 (15.00 Uhr) bis 30.04.24 (23.59 Uhr):
    Sie erhalten bei der Abgabe Ihres Belegwunsches eine direkte Zulassung (sofern es noch freie Plätze gibt in der gewählten Veranstaltung). Bitte beachten Sie: Sie können maximal eine Zulassung 1 Engagementfeld und 1 Supervisionstermin erhalten. Workshops können Sie mehrere belegen.
  • Ab- und Ummeldungen können Sie in dieser Phase eigenständig vornehmen. Nach der Belegphase senden Sie Ihre Änderungswünsche bitte an .

  • Folgende Elemente müssen Sie belegen:

1. Belegung eines Engagementfeldes in einem der vier Einsatzfelder:

    • Interkulturalität & Migration (3169ef1)
    • Nachhaltigkeit, Umwelt und Life Sciences (3169ef2)
    • Digitalisierung (3169ef4)

Wenn Sie ein bestehendes Engagement weiterführen oder oder mit einem Engagement außerhalb unseres Kooperationspartner*innen-Netzwerkes beginnen möchten, beachten Sie bitte die o.g. Punkte (siehe > Kooperationspartner*innen) und melden Sie sich unter . Wir buchen Sie nach Prüfung Ihrer Angaben in das Engagementfeld 5 ein.

2. Belegung mind. eines Workshops (3169ws)

Workshop - Agiles Arbeiten

Workshop - Interkulturelle Kompetenz

Workshop - Engagement und Macht - Was hat mein Engagementfeld mit sozialer Ungleichheit zu tun?

 

3. Belegung mind. eines Supervisionstermins (3169sv)

 

Über die Anmeldung zur Auftaktveranstaltung werden Sie automatisch in den ILIAS-Kurs zum Modul aufgenommen: Sobald Sie sich in ILIAS einloggen, erscheint der Kurs "Service Learning" in Ihrer Übersicht.

Verbuchung und Anrechnung

1. Leistungsanforderungen

Neben der regelmäßigen Teilnahme (siehe Teilnahmebedingungen > Anwesenheitspflicht), führen das erfolgreiche und fristgemäße Erbringen aller erforderlichen Leistungen (siehe Teilnahmebedingungen > Pflichtelemente) zur Vergabe der vorgesehenen ECTS-Punkte.

2. Anzahl der ECTS-Punkte

  • Der Umfang an ECTS-Punkten im Vorhinein festgelegt: Für die reguläre Teilnahme (siehe Teilnahmebedingungen > Pflichtelemente) erhalten Sie nach Erbringung aller erforderlichen Studienleistungen 4 ECTS.
  • In Sonderfällen ist nach vorheriger Absprache der Erwerb von 6 ECTS möglich. Hierfür sind zusätzlich zu den o.g. Studienleistungen die Teilnahme an einem weiteren Workshop sowie die Erstellung einer schriftlichen Arbeit erforderlich.


3. Verbuchung der ECTS-Punkte und Leistungsnachweis

  • Das Service Learning-Team des ZfS verbucht nach erfolgreicher Teilnahme an dem Modul die Studienleistung in HISinOne. Den Nachweis erhalten Sie über Ihre Online-Leistungsübersicht, die in HISinOne abrufbar ist. Ausnahmen: Für Master-, ERASMUS- und EUCOR-Studierende, können auf Anfrage Leistungsnachweise ausgestellt werden, siehe Leistungsverbuchung).
  • Offizielle Leistungsübersichten dürfen ausschließlich vom zuständigen Prüfungsausschuss bzw. Prüfungsamt ausgestellt werden. Für Bewerbungsunterlagen empfehlen wir, die Veranstaltungsbeschreibung der Leistungsübersicht beizulegen.


4. Möglichkeiten zur Anrechnung / Anerkennung der Leistungen

  • Bachelor of Arts (B.A.), Bachelor of Science (B.Sc.), Zwei-Hauptfächer-Bachelor: Sie können sich das Modul Service Learning als BOK-Veranstaltung anrechnen lassen.
  • Master und Staatsexamen: Bitte klären Sie vor einer Teilnahme mit Ihrer Studienfachberatung/Ihrer Studiengangkoordination, ob das Modul Service Learning in Ihrem Studiengang angerechnet werden kann: maßgeblich ist die entsprechende Prüfungsordnung Ihres Studienganges.
  • Jura: Über das Modul Service Learning haben Sie die Möglichkeit einen SQ-Nachweis zu erhalten: Nach Erbringung aller erforderlichen Studienleistungen (Pflichtelemente + zusätzliche mündliche Leistung, siehe Teilnahmebedingungen) erhalten Sie den Nachweis einer interdisziplinären Schlüsselqualifikation, sofern sie sich ehrenamtlich in der Refugee Law Clinic oder bei ausgewählten Kooperationspartner*innen im Einsatzfeld Digitalisierung engagieren.

 

Versicherungsschutz 

Bitte beachten Sie folgendes:

Haftpflicht:

  • Studierende sind im Rahmen der zu leistenden 30 Stunden für das Modul Service Learning in der Haftpflichtversicherung für die persönliche gesetzliche Haftpflicht über das Studierendenwerk Freiburg versichert. Bitte beachten Sie die Konditionen, insbesondere die Versicherungshöhen und Ausschlüsse gemäß des Versicherungskonzeptes:
    https://www.swfr.de/geld/versicherungen. Ggf. geht eine private Haftpflichtversicherung vor.
  • Falls das Engagement über die für das Modul angesetzten 30 Stunden hinaus weitergeführt wird:
    Es ist primär Aufgabe der Institutionen, in denen sich die Studierenden ehrenamtlich betätigen, für einen ausreichenden Haftpflichtversicherungsschutz zu sorgen. Ansonsten sollten sich die Studierenden mit dem Versicherer abstimmen, bei dem sie selbst oder über ihre Eltern ihre Privat-Haftpflichtversicherung haben, hinsichtlich der Frage, ob und inwieweit Deckungsschutz besteht.

 

Schlüssel:

  • Es wird nicht erwartet, dass Studierende Schlüssel der Institutionen erhalten. Gibt eine Institution dennoch Schlüssel aus, gilt folgendes: Studierende sind nicht gegen den Verlust versichert. Wenn die Institution das Risiko des Schlüsselverlusts nicht übernehmen möchte, wäre Studierenden eine private Haftpflichtversicherung unter Einschluss einer Schlüsselversicherung zu empfehlen.
    Wir empfehlen Studierenden zur Sicherheit, im Engagement keine Schlüssel der Institutionen anzunehmen oder (Miet-)Autos zu fahren.

 

Unfälle im Rahmen der zu leistenden 30 Stunden für das Modul Service Learning:

  • Hinsichtlich des Unfallversicherungsschutzes wäre zunächst eine Abstimmung mit der für die Einrichtung zuständigen Berufsgenossenschaft erforderlich, ansonsten mit der Unfallkasse Baden-Württemberg. Über die Studentische Unfallversicherung besteht nur Deckungsschutz für Unfälle, die nicht als Unfälle i.S.d. SGB VII zählen.

 

Mutterschutz:

 

 

Parallele Seminar-Angebote zur Wissenschaftsreflexion und zur ethischen Reflexion

Möglichkeit der Wissenschaftsreflexion über Seminare am UCF: Wissenschaft - Technologie - Gesellschaft

Das University College Freiburg (UCF) bietet unter dem Titel "Wissenschaft – Technologie – Gesellschaft" Seminare an:

Sie diskutieren mit Expert*innen, wie sich Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft gegenseitig bedingen. Pro Seminar können Sie 6 ECTS-Punkte erwerben.

Die Belegung ist für Bachelor- und Masterstudierende sowie Studierende der Medizin (ab dem 3. Fachsemester) möglich, Infos zu allen Seminaren unter:
www.ucf.uni-freiburg.de/teaching-projects/wissenschaft-technologie-gesellschaft

In einer interdisziplinären Abschlussveranstaltung werden Studierendenteams ihre Erkenntnisse präsentieren. Die Veranstaltung findet gemeinsam mit den Studierenden des Moduls Service Learning statt, die sich u.a. in den Bereichen Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Umwelt & Life Sciences praktisch engagieren, sowie mit Studierenden des Seminars Verantwortung in der Zivilgesellschaft (Master of Education).

Verantwortlich:
Dr. Nicholas Buchanan ()

 

Möglichkeit der ethischen Reflexion über das Seminar "Verantwortung in der Zivilgesellschaft" (Master of Education)

Im Seminar Verantwortung in der Zivilgesellschaft (Master of Education) erarbeiten sich die Studierenden den theoretischen Hintergrund zu den ethischen Fragen gesellschaftlicher Verantwortung, die sich den Service Learning Studierenden in ihren Einsatzfeldern stellen.

Das Seminar endet mit einer interdisziplinären Abschlussveranstaltung, bei der die Studierenden gemeinsam mit Studierenden der UCF1-Seminare Wissenschaft - Technologie - Gesellschaft den ehrenamtlich Engagierten ihr Wissen zur Verfügung stellen und und mit ihnen deren Praxiserfahrungen reflektieren.

1 University College Freiburg

Die Belegung ist für Studierende des Master of Education möglich und auch für Bachelor-Studierende (BOK-Bereich). Eine detaillierte Seminarbeschreibung sowie Informationen zu den Veranstaltungsterminen finden Sie in HISinOne unter folgenden Links:


Verantwortlich:
Dr. Barbara Skorupinski ()

 

 

 

 


Fachbezogenes Service Learning

Wir erweitern unser Angebot und richten "Service Learning" hierfür stärker fachbezogen aus. In Kürze erhalten Sie auf dieser Seite mehr Informationen zu den Möglichkeiten und Angeboten für Lehrende und Studierende.

Lehrprojekte mit Fächern, für und mit der Zivilgesellschaft

Studierenden soll ermöglicht werden, Bedarfe und Herausforderungen aus der Zivilgesellschaft durch Vermittlung wissenschaftlicher Konzepte und Forschungsansätze praxisnah zu bearbeiten. Sie werden aktiv in ausgewählten Lehrprojekten und kooperieren mit Akteur*innen der Stadt, wenden ihr theoretisches Fachwissen direkt in der Praxis an und wirken so an der Gestaltung einer lebenswerten Zukunft mit.

Kontakt

  • Sie forschen und lehren an der Universität Freiburg und haben Interesse Service Learning als Format in Ihre Lehre zu integrieren?
  • Sie sind zivilgesellschaftliche*r Akteur*in in Freiburg und haben Ideen für Fächerprojekte?
  • Sie studieren an der Universität Freiburg und haben Fragen oder Anregungen bezüglich der Weiterentwicklung von Service Learning?


Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen und mit uns aufnehmen!

Projektwettbewerb: Innovatives Studium 2024

Im Jahr 2024 werden wir bei dieser Weiterentwicklung gefördert durch das Studierendenvorschlagsbudget und unterstützt von der Abteilung Hochschuldidaktik und digitale Lehrentwicklung der Universität Freiburg.

SVB_Logo


Artikel


Stimmen von Teilnehmenden

  • „Initiativen waren sehr gut ausgewählt. Das Themenfeld ist sehr spannend und aktuell."
  • Die Kombination von ehrenamtlichem Engagement und Uni finde ich toll, das ist Wertschätzung und Förderung von sozialem Engagement in einem.“
  • "Besonders gefallen hat mir der freie, interdisziplinäre und praxisorientierte Austausch mit Dozenten, anderen Studierenden und natürlich in den Einsatzfeldern."
  • „Die verschiedenen Komponenten aus Theorie und Praxis haben mich viel Nützliches für zukünftiges Engagement und für das Leben gelehrt: Besonders die interessanten inhaltlichen Inputs und die Unterstützung in der eigenen Selbstreflexion sind sehr hilfreich.“
  • „Sehr verständnisvoller, persönlicher und angenehmer Umgang der Seminarleiter/innen mit den Studierenden. ...für mich persönlich sehr bereichernd."
  • „Auf Abwechslung und Qualität wurde Wert gelegt."