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Lehrbeauftragte

Bei uns lehren ausgewiesene Expert*innen aus der Praxis, beispielsweise aus den Bereichen Marketing, Personalmanagement, Medien und Journalismus, Informations- und Kommunikationstechnologie, Interkulturalität und Fremdsprachen.

Lehrveranstaltung_Grundlagen des Journalismus © Universität Freiburg Baschi BenderMehr als ein Drittel aller Lehrbeauftragten sind Alumni der Universität Freiburg, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen an Studierende ihrer „alma mater“ weitergeben.

Für einige Themen suchen wir noch Lehrbeauftragte, eine Auflistung finden Sie hier...

Unseren Lehrbeauftragten bieten wir eine umfangreiche Beratung und halten detailliertes Informationsmaterial bereit. Sie erhalten die Möglichkeit, an hochschuldidaktischen Workshops teilzunehmen. Einmal jährlich veranstalten wir auch eine Lehrbeauftragtenrunde zur Vernetzung und zum Austausch. Nähere Informationen auf dieser Seite.

Leitgedanken der Lehre

Unserer Arbeit, der Konzeption und Organisation der Lehrveranstaltungen (und der Auswahl der Lehrbeauftragten) liegt das Grundverständnis einer aktiven Handlungsorientierung der Lernenden in einem selbstgesteuerten Lernprozess zu Grunde.

Lernen soll deshalb in einem aktivierenden, motivierenden Umfeld stattfinden, das immer wieder Reflexion über die eigenen Lernziele und Fortschritte ermöglicht, das individuell auf die Bedürfnisse und Motive der Teilnehmenden eingeht, sich dabei an hochschuldidaktischen Maßstäben und Erkenntnissen messen lassen kann und darüber hinaus bedarfs- und praxisorientiert ist. In unseren Lehrveranstaltungen kommen aktivierende, interaktive, partizipative und problemorientierte Methoden zum Einsatz, die dem Umstand Rechnung tragen, dass Lernen ein individueller Prozess ist und dass Methodenvielfalt und -wechsel Interesse und Motivation fördern.

Folgende Leitgedanken prägen dabei das Lehrprogramm:

 

Begriffsverständnis Schlüsselqualifikationen und -kompetenzen

Im BOK-Bereich werden übergreifende berufsfeldorientierte Kompetenzen gefördert und so die Möglichkeit geboten, praxisrelevante Schlüsselqualifikationen zu erwerben. Ein Berufsfeld umfasst dabei eine Gruppe von Berufen, die sich im Ausbildungsweg, im Anforderungsprofil und mit den Aufgaben ähneln. Der BOK-Bereich fokussiert dabei übergreifende Berufsfelder wie beispielsweise Journalismus, Unternehmenskommunikation, Kultur- oder Personalmanagement.

Schlüsselkompetenz ist als eine persönliche und berufsbezogene Handlungskompetenz zu verstehen. Vier Kompetenzfelder können differenziert werden: Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozial- und Individualkompetenz. Diese handlungsorientierten Kompetenzfelder zielen auf die Entwicklung von Kenntnissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Einstellungen einer Person.

In allen BOK-Veranstaltungen ist die Förderung von Schlüsselkompetenzen eine wesentliche Querschnittsaufgabe, die vor allem durch interaktive, problem- und projektorientierte Methoden, Kleingruppenarbeit und angeleitete Feedbackprozesse realisiert wird.

Schalenmodell beruflicher
Handlungsfähigkeit

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Qualifikation bezieht sich auf die Sachebene (objektzentriert) und umfasst klar beschreibbare und abprüfbare Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Qualifikation ist die Voraussetzung für das Herausbilden von Kompetenzen.

Kompetenz bezieht sich auf das Individuum (subjektzentriert) und beschreibt die Fähigkeit zur Selbstorganisation beim Erwerb von Kenntnissen und bei der Weiterentwicklung von Fähigkeiten, Einstellungen, Erfahrungen und Lernverhalten. Kompetenz basiert auf der psychischen Bereitschaft und physischen Fähigkeit, Anforderungen, Situationen und Herausforderungen zu begegnen und darauf bezogen Handlungsoptionen zu entwickeln und umzusetzen. (vgl. Erpenbeck, J., von Rosenstiel, L. (Hrsg.) (2007): Handbuch Kompetenzmessung. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag.)

Berufsfeldorientierte Kompetenzen sind dementsprechend die Fähigkeiten, Einstellungen und Kenntnisse, die es einer Person ermöglichen, sich in einem Berufsfeld angemessen zu bewegen.

Qualifikationen sind vermittelbar, Kompetenzen können lernbegleitend gefördert werden!