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Projekt „Workshopreihe zur Abmilderung pandemiebedingter Lernrückstände des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (2022)“

Im Rahmen des Förderprogramms zur Abmilderung pandemiebedingter Lernrückstände des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg hat das ZfS mehrere Veranstaltungsangebote und Vortragsreihen konzipiert und durchgeführt. Leben und Lernen unter Pandemiebedingungen und Veränderungen, die unverhofft oder geballt auf Studierende zukommen, standen im Mittelpunkt der Lernangebote.

 

Von Oktober bis März 2023 konnten Studierende im Wintersemester an Vorträgen, Workshops und Trainings teilnehmen. Die Angebote standen allen Studierenden offen und boten parallel zum Studienalltag die Möglichkeit zur bedarfsorientierten Vertiefung von persönlichkeitsbezogenen Lernfeldern und Studierfähigkeiten. Dabei gab es neben deutschsprachigen auch englischsprachige Angebote, die gezielt internationale Studierende ansprachen.

Die Möglichkeit, in kleinen Gruppen Selbstlern-, Arbeits,- Resilienz- und Empowermentkompetenzen zu stärken, wurde in unterschiedlichen Konstellationen nachgefragt.

 

Überblick der Angebote:

„Raus aus dem Tunnel, rein in die Lösungsorientierung. Resilienz trainieren und Ziele erreichen“ eine Workshopreihe mit Möglichkeit, 2 ECTS-Punkte zu erwerben, stellte v.a. trainierbare Resilienzfaktoren und lösungsfokussierte Methoden der Zielerreichung in den Vordergrund.

Im „Argumentationstraining gegen Wissenschaftsfeindlichkeit und Verschwörungsideologien“ wurden Funktionsweisen von Verschwörungstheorien vermittelt und mit besonderem Fokus auf die Corona-Pandemie der Frage nachgegangen, warum Menschen für Verschwörungstheorien und Fake News empfänglich sind und wissenschaftliche Erklärungs- und Lösungsansätze ablehnen.

Im Workshop „(Post-)pandemic resilience for international students“ lag der Fokus auf der Erkundung der persönlichen Ressourcen. Anhand des Konzepts der Resilienz wurden lösungsorientierte Herangehensweisen geteilt, um belastende Situationen im Studium gelassener und souveräner meistern zu können.

Für die Zielgruppe der BIPOC*-Studierenden wurde im „Empowerment training for Students of Color* in times of crisis“ die Möglichkeit eröffnet, im geschütztem Raum über Diskriminierungserfahrungen zu sprechen, Strategien für den Umgang mit diesen zu entwickeln und dabei die eigenen Ressourcen zu stärken.

Ziel der sechsteiligen, interaktiven Vortragsreihe „NGO.explore“ war es, internationale Studierende mit potentiellen Arbeit- und Engagementgeber*innen in Kontakt zu bringen und Ihnen dabei Einstiegsmöglichkeiten in Jobs und freiwilliges Engagement zu eröffnen und im direktem Austausch mit Studierenden und Professionals zu erfahren, wie zivilgesellschaftliches Engagement funktioniert, wie man zu seinem Herzensengagement findet und direkt mitanpacken kann!

Die dreiteilige Workshop-Reihe „Lernen lernen – Lernstrategien finden und Lernen erfolgreich organisieren“ bot Studierenden einen Raum zur Reflexion des selbstbestimmten Lernprozesses, eigener Lernbedürfnisse sowie geeigneter Strategien zur Lernorganisation.

 

Im Mittelpunkt des zweiteiligen Workshops „Wissenschaftliches Arbeiten – ein praxisorientierter Einstieg“ stand das Kennenlernen und praktische Üben systematischer Vorgehensweisen und Schritte des wissenschaftlichen Arbeits- und Schreibprozess.